In Kyiv-Region illegaler Konzert ukrainischer Künstler während Trauertagen gestört

Chas Pravdy - 29 Серпня 2025 14:38

Die Behörden in der Kyiv-Region haben am 28.

August schnell einen unerlaubten Massenauflauf organisiert von den ukrainischen Musikern Yaktak und Ivan Navi gestoppt.

Dieses Ereignis fand während der nationalen Trauertage statt, an denen die Opfer feierlich geehrt werden, während die ganze Kyiv-Region in Trauer war.

Das nicht genehmigte Konzert sollte im Wohnkomplex U-Kvartal stattfinden und hatte das Ziel, Spenden für ein Militärkrankenhaus zu sammeln.

Trotz dieser edlen Absichten hatten die Organisatoren keine erforderlichen Genehmigungen von den regionalen Militärbehörden eingeholt, was die schnelle Intervention der Polizei ermöglichte.

Social-Media-Videos des Events wurden rasch verbreitet, woraufhin die Einsatzkräfte innerhalb von 15 Minuten vor Ort eintrafen und die Veranstaltung beendeten.

Es wurden Verwaltungsverfahren gegen den Organisator des Konzerts und den Leiter des Dorfes Borshchahivka eingeleitet.

Der Leiter der Militärverwaltung der Kyiv-Region, Mykola Kalashnik, äußerte große Besorgnis und erklärte, dass das Abhalten von Festveranstaltungen während der Trauertage unzulässig sei.

Er betonte, dass in diesen schweren Zeiten, in denen das Land den Opfern gedenkt, solche Feiern unangebracht und respektlos seien.

Die Polizei dankte für die schnelle Reaktion, die weitere Verstöße verhinderte.

Dieser Vorfall sorgte für breite Diskussionen in der Öffentlichkeit und bestätigte, dass in der Ukraine now alle öffentlichen Veranstaltungen nur nach vorheriger Abstimmung mit den Militärbehörden stattfinden dürfen, je nach Region.

In Kyiv erfolgt die Genehmigung direkt durch die Generalstabsführung der Streitkräfte, in anderen Regionen durch die lokalen Militärkommandos.

Unterdessen wurden in Lviv Konzerte der Dichterin Lina Kostenko auf ihren persönlichen Wunsch hin abgesagt – ein klares Zeichen für den Wandel im Umgang mit öffentlichen Veranstaltungen in schwierigen Zeiten.

Die Veranstalter und Künstler blieben öffentlich still, während Yaktak sein für den 29.

August geplantes Konzert aufgrund der Trauertage verschob.

Dieser Fall zeigt, wie die Überwachung und Sicherheitsmaßnahmen bei öffentlichen Events in der Ukraine angesichts des Krieges und gesellschaftlicher Spannungen verschärft wurden.

Nach Zwischenfällen beim Konzert des belarussischen Rappers Max Korz in Warschau, an dem 63 Ausländer beteiligt waren, die wegen Störungen und Pyrotechnik abgeschoben oder auf eine schwarze Liste gesetzt wurden, haben die polnischen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen weiter verschärft, um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten.

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