US-Außenministerium klärt auf: Militärische Unterstützung für die Ukraine wurde nicht eingestellt; jüngste Maßnahmen betreffen nur einzelne Fälle
Bei einer kürzlichen Pressekonferenz versuchte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Temmie Bruce, etwaige Zweifel hinsichtlich des Status der militärischen Hilfe für die Ukraine auszuräumen. Sie betonte, dass die USA den Waffenlieferungen in unser Land keine signifikanten Einbußen auferlegt haben und stellte klar, dass die am Vortag vom Pentagon getroffene Entscheidung nur eine spezielle Situation betrifft und nicht die generelle Unterstützungspolitik für die Ukraine. Bruce erläuterte, dass dieser Schritt in den Kontext vieler anderer Optionen und Maßnahmen im Rahmen der Militärhilfe eingestuft werden sollte und keinesfalls eine generelle Einstellung oder Kürzung der Unterstützung bedeutet. Auf die Frage, ob die vorübergehende Aussetzung der Lieferungen die diplomatischen Verhandlungen mit Russland beeinträchtigen könnte, antwortete die Sprecherin, dass solche Fragen kein Hindernis auf dem Weg zum Frieden darstellen sollten. Sie sagte: „Das ist eine sehr gute Frage, aber zum Glück wird das kein entscheidender Faktor, da wir die militärische Unterstützung für die Ukraine nicht eingestellt haben. Es handelt sich lediglich um einen Vorfall, eine sich verändernde Situation. Das Verteidigungsministerium weist darauf hin, dass es viele andere zuverlässige Optionen und Bemühungen hinsichtlich der Bewaffnung der Ukraine im Rahmen des Ukraine-Russland-Konflikts gibt.“