Russischer Ballistikangriff auf Odessa: Tote und Schäden an Infrastruktur
Am 3. Juli, dem Unabhängigkeitstag der Ukraine, wurde die Stadt Odessa erneut Ziel russischer Angriffe, als sie von einem groß angelegten ballistischen Raketenangriff getroffen wurde, der verheerende Folgen für die Einwohner und die Infrastruktur hatte. Bei diesem Angriff starben zwei Menschen, drei weitere wurden schwer verletzt. Außerdem wurde ein bedeutender Teil der Hafeninfrastruktur zerstört, die eine wichtige Rolle für die regionale Wirtschaft spielt. Laut Oleksii Kiper, Leiter der regionalen Militärverwaltung Odessa, handelte es sich bei der verwendeten Rakete um eine verbotene Streuraket, die von russischen Streitkräften eingesetzt wird. Um 12:47 Uhr wurde in der Region Odessa eine Luftalarmmeldung ausgegeben, gefolgt von Benachrichtigungen der Luftstreitkräfte über ein identifiziertes feindliches Ziel in der Gegend. In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli gab es auch Explosionen in Odessa im Zusammenhang mit Drohnenbedrohungen, bei denen mehrere Zivilpersonen verletzt wurden, darunter auch zwei Kinder. Diese Ereignisse unterstreichen erneut die anhaltende und groß angelegte Aggression Russlands gegen die Ukraine und betonen die dringende Notwendigkeit, die Verteidigungssysteme der Stadt und des Gebiets zu stärken.