Pentagon veröffentlicht Empfehlungen zur Militärhilfe für die Ukraine: Neue Details und politische Folgen
Im Herzen des amerikanischen Verteidigungsministeriums – dem Pentagon – läuft eine lebhafte interne Debatte über die Gewährung militärischer Unterstützung für die Ukraine. Quellen, darunter Pentagon-Sprecher Sean Parshall, berichten, dass die Behörde ihre Strategie weiterhin sorgfältig prüft und anpasst, um eine Balance zwischen der Unterstützung der ukrainischen Souveränität und der Erhaltung der Einsatzfähigkeit der US-Armee zu wahren. Militärfachleute beraten mit der obersten Führungsebene, um Empfehlungen für Präsident Donald Trump zu formulieren, die die nächsten Schritte in der militärischen Hilfe bestimmen sollen. Dabei geht es nicht nur um die Menge und Art der Waffen, sondern auch um die Abstimmung der Lieferungen mit der umfassenden Verteidigungspolitik der Vereinigten Staaten. Die Quellen betonen, dass derzeit keine detaillierten öffentlichen Angaben zu den genauen Volumina oder Waffentypen gemacht werden, um strategische Geheimhaltung zu wahren. Der US-Verteidigungsminister wird weiterhin Empfehlungen an den Präsidenten geben, insbesondere bezüglich der Art und Menge der Waffen, die eventuell geliefert werden. Die Lage hat sich kürzlich verschärft, nachdem Berichte über eine mögliche vorübergehende Aussetzung von Raketenzu- und -abwürfen sowie Hochpräzisionsmunitionen nach Ukraina durchgesickert sind, ausgelöst durch Bedenken hinsichtlich der Erschöpfung amerikanischer Reserven. Ukrainische Beamte haben offizielle Mitteilungen über eine Stornierung oder Überprüfung der Lieferpläne bestritten. Präsident Wladimir Zelensky verhandelt derzeit mit Washington, um die Details der Unterstützung zu klären. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigte Verständnis für die US-amerikanischen Interessen, rief jedoch gleichzeitig dazu auf, die militärische Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. Das US-Außenministerium weist jegliche Verantwortung für Entscheidungen im Zusammenhang mit der Hilfe zurück und betont, dass bisher keine offiziellen Änderungen an den Lieferplänen kommuniziert wurden.