Zwei Zivilpersonen bei russischen FPV-Drohnenangriffen in der Region Charkiw verletzt
Die Region Charkiw hat erneut Vorfälle erlebt, die mit nächtlichen Angriffen russischer unbemannter Luftfahrzeuge – sogenannten FPV-Drohnen – in Verbindung stehen. Laut Oleksii Synyegubov, Leiter der regionalen Militärverwaltung, wurden bei den Angriffen am 2. Juli zwei Zivilisten verletzt und in Krankenhäuser eingewiesen. Dabei handelt es sich um einen 64-jährigen Mann und einen 20-jährigen jungen Mann, beide wohnhaft in der Region. Die Angriffe fanden in den Dörfern Vesele, das zur Lipetska-Gemeinde gehört, sowie in Shestakove, Teil der Starosaltivska-Gemeinde, statt. In Vesele erlitt ein Einheimischer bei einer Explosion Verletzungen, während in Shestakove ein junger Mann während des Angriffs verletzt wurde. Beide Personen wurden umgehend in Krankenhäuser eingeliefert, wo sie medizinisch versorgt werden. Diese Geschehnisse unterstreichen die anhaltende Bedrohung und die anhaltende Unsicherheit für die Zivilbevölkerung in der Region, während die Konfliktsituation weiterhin angespannt bleibt.