Ukrainische Geheimdienste greifen die Versorgungswege der Besatzer in der Region Zaporizhzhia an

Chas Pravdy - 01 Липня 2025 15:24

In der Region Zaporizhzhia führten ukrainische Geheimdienstorganisationen, darunter der Sicherheitsdienst und die Hauptnachrichtendienst des Verteidigungsministeriums, eine groß angelegte Operation durch, um die logistischen Knotenpunkte der russischen Invasoren zu stören. Sie schufen eine bedeutende Störung eines der wichtigsten Bahnwege, die vom Feind zur Versorgung von Truppen und Ausrüstung in den besetzten Gebieten genutzt wurden. Laut Quellen der ukrainischen Geheimdienste wurde am 26. Juni eine mutige Sabotageaktion inszeniert — eine Explosion auf einem Bahnabschnitt unterbrach den Zugverkehr, der für die russische Logistik lebenswichtig war. In der Folge wurden die Lieferungen von Munition, Treibstoff und anderen lebenswichtigen Materialien mehr als eine Woche lang erheblich beeinträchtigt, was die Fähigkeit der Besatzungsverwaltung stark einschränkte. Die Russen versuchten, die Infrastruktur schnell wiederherzustellen, und am 1. Juli wurden die Gleise repariert und ein Militärlastzug in Betrieb genommen. Kurz darauf wurde jedoch ein weiterer Sabotageakt verübt — ein feindlicher Lokomotiv wurde zerstört, und die militärischen Nachkriegsanstrengungen scheiterten erneut. Dieser Erfolg stellte einen bedeutenden Sieg für die ukrainischen Streitkräfte dar und zeigte erneut, wie schwer es den Angreifern fällt, stabile logistische Netzwerke in den besetzten Gebieten aufrechtzuerhalten. Bereits am 26. Juni griffen ukrainische Drohnen Treibstoff- und Munitionslager in Bryansk an, womit die Effektivität der ukrainischen Geheimdienst- und Sabotageoperationen im feindlichen Hinterland erneut bewiesen wurde.

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