Zelensky kündigt den Austritt der Ukraine aus dem Ottawa-Abkommen an: Ein Signal an Russland und die internationale Gemeinschaft
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung getroffen, die eine strategische Bedeutung für die nationale Sicherheit hat – den Austritt der Ukraine aus dem Ottawa-Übereinkommen, das den Einsatz, die Produktion und das Lagern von Antipersonenminen verbietet. Mit diesem Schritt sendet Kiew ein klares Signal an alle Gegner, insbesondere Russland, und zeigt seine feste Entschlossenheit, das eigene Territorium und die Bevölkerung mit allen verfügbaren Mitteln zu verteidigen. Zelensky betonte, dass Antipersonenminen trotz ihrer aktuellen Effektivität im Verteidigungskonzept der Ukraine eine zentrale Rolle spielen, doch der Austritt vor allem eine politische Geste ist, um die Bereitschaft der Ukraine zu demonstrieren, irreversible Maßnahmen zur Sicherung ihrer Grenzen zu ergreifen. Der Beschluss wurde nach einer Entscheidung des Nationalen Sicherheitsrats und Verteidigungsrates am 29. Juni umgesetzt und löste international Diskussionen aus, da Russland nie Teil des Abkommens war und weiterhin verschiedenste Waffen gegen ukrainische Streitkräfte und Zivilisten einsetzt. Zelensky unterstrich, dass dieser Schritt ein politisches Signal an alle Partner der Ukraine darstellt, besonders an jene Länder, die an der russischen Grenze liegen. Die zentrale Botschaft lautet, dass Antipersonenminen eines der effektivsten Verteidigungsmittel sind, die in modernen Kriegen oftmals keine Alternativen haben. Mit dieser Erklärung bekräftigt die Ukraine ihre feste Haltung, ihre Souveränität und territoriale Integrität inmitten andauernder Konflikte zu schützen.