Großer diplomatischer Konflikt zwischen Aserbaidschan und Russland wegen tragischer Vorfälle in Tjukutjurnburg

Chas Pravdy - 29 Червня 2025 17:20

Mit den jüngsten Ereignissen in Tjukutjurnburg, Russland, bei denen zahlreiche azerbaijanische Bürger festgenommen wurden und einige bei einer Operation russischer Sicherheitskräfte ums Leben kamen, hat sich zwischen den beiden Ländern ein erheblicher diplomatischer Konflikt entwickelt. Für die internationale Gemeinschaft unerwartet, äußerte Aserbaidschan scharfen Protest gegen das Vorgehen der russischen Strafverfolgungsbehörden, das als schwere Menschenrechtsverletzung und offen zur Schau gestellte Gewalt verurteilt wurde. Die azerbaijanischen Stellen erklärten, dass die Festgenommenen brutal misshandelt wurden, während einige ohne Spuren verschwunden sind. Diese Situation führte zu weit verbreitetem Zorn und Verurteilung durch die Diplomatie Aserbaidschans, inklusive der Anrufung des russischen Botschafters Petr Volokhov, um einen „entschiedenen Protest“ zu übermitteln und eine gründliche Untersuchung zu fordern. Als Reaktion wurden alle kulturellen Veranstaltungen, die mit russischen Organisationen geplant waren, abgesagt, ebenso wie der Besuch einer azerbaijanischen Parlamentsdelegation in Moskau. Die Vorfälle in Russland haben Bedenken hinsichtlich der Behandlung der azerbaijanischen Minderheit und die Spannung in den bilateralen Beziehungen erhöht, was die anhaltende Problematik der Menschenrechtsverletzungen und die exzessive Polizeigewalt gegen azerbaijanische Bürger in der Region erneut beleuchtete.

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