Wiedernominierung von Jared Isaacman für die Leitung der NASA: Ein neuer Abschnitt in den amerikanischen Raumfahrtambitionen
Der US-Präsident Donald Trump hat erneut den Milliardär, Astronauten und Unternehmer Jared Isaacman für den Posten des NASA-Direktors vorgeschlagen, was einen bedeutenden Schritt bei der Belebung der amerikanischen Raumfahrtindustrie inmitten innerer politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen darstellt.
Vor fünf Monaten wurde Isaacmans Kandidatur bereits vorgeschlagen, jedoch überraschend zurückgezogen infolge eines Konflikts zwischen dem Präsidenten und dem Gründer von SpaceX, Elon Musk.
Dies führte zu einer vorübergehenden Krise bei NASA, verbunden mit Personalabbau und Haushaltskürzungen, die mehrere wichtige wissenschaftliche Programme bedrohten.
Trump äußerte seine Unterstützung in den sozialen Medien und erklärte: „Ich freue mich, Jared Isaacman erneut für die Position des NASA-Administrators zu nominieren, einem erfahrenen Geschäftsmann, Piloten und Astronauten, dessen Engagement und Leidenschaft für den Weltraum ihn zum idealen Kandidaten machen.“ Es wird erwartet, dass der Senat, in dem die Republikaner die Mehrheit haben, die Nominierung bestätigt.
Isaacman ist bekannt für seine Befürwortung enger Zusammenarbeit zwischen NASA und dem Privatsektor, insbesondere mit SpaceX.
Bei früheren Anhörungen zeigte er seine Unterstützung für das Artemis-Programm, das bis 2027 Amerikaner wieder zum Mond schicken soll, und bezeichnete es als „wissenschaftliche, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Notwendigkeit“.
Zudem setzt er sich für die Fortführung der Arbeit der Internationalen Raumstation und die Entwicklung einer „Orbitalwirtschaft“ ein, bei der Staat und private Unternehmen kooperieren, um neue Meilensteine in der Raumfahrt zu erreichen.
