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Ukraine erlangt neuen strategischen Partnerschaftsstatus in internationalen Militärallianzen

Chas Pravdy - 05 November 2025 13:09

Die Ukraine hat einen bedeutenden diplomatischen und militärischen Meilenstein erreicht, indem sie den Status ‘Erweiterte Partnerschaft’ mit der Geme insamen Expeditionsstreitmacht (JEF) erhalten hat.

Dieser Schritt stellt einen wesentlichen Fortschritt in ihrer Integration in den europäischen und transatlantischen Sicherheitsraum dar.

Dies wurde am 5.

November offiziell vom ukrainischen Verteidigungsminister Denys Shmyhal über seinen Telegram-Kanal bekannt gegeben.

Erstmals in der Geschichte erhält die Ukraine die Möglichkeit, an hochrangigen Treffen teilzunehmen und an Entscheidungsprozessen innerhalb einer internationalen Militärkoalition mitzuwirken, die seit 2014 besteht und bisher neun nord-europäische Staaten umfasst: Großbritannien, Norwegen, Dänemark, Finnland, Schweden, Island, Estland, Lettland und Litauen.

Das gemeinsame Memorandum, das von den Verteidigungsministern der Mitgliedsländer unterzeichnet wurde, institutionalisiert den neuen Status der Ukraine und eröffnet Wege zu enger Zusammenarbeit im militärischen Bereich.

Verteidigungsminister Shmyhal betonte, dass die Ukraine die Fähigkeit besitzt, die Koalition erheblich zu stärken, indem sie Wissen im Kampf gegen hybride Bedrohungen, bei der Verbesserung der Luftverteidigung, im Einsatz von Drohnen, beim Schutz kritischer Infrastruktur und bei Fernangriffsoperationen teilt.

Zudem plant die ukrainische Armee die Teilnahme an gemeinsamen Übungen zur Erreichung vollständiger Interoperabilität und zur schnellen Reaktion in Krisensituationen.

Dieser Fortschritt wird die Entwicklung der Verteidigungsindustrie fördern und die militärische Einsatzfähigkeit des Landes erhöhen.

Der Verteidigungschef betonte die Bereitschaft der Ukraine, die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern fortzusetzen, einschließlich gemeinsamer Produktion, Technologietransfer und innovativer Projekte.

Die europäischen Verbündeten haben ihre Bereitschaft erklärt, der Ukraine Zugang zu modernen Technologien und Produktionskapazitäten zu gewähren, um die nationale Verteidigung ohne externe Hilfe zu gewährleisten.

Gleichzeitig wächst der Druck auf Russland, die Kampfhandlungen in der Ukraine sofort einzustellen, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.

Dies unterstreicht die Bedeutung internationaler Unterstützung im Kampf um Frieden und Sicherheit auf dem Kontinent.

Die meisten NATO-Länder, darunter die USA, suchen neue Wege, um die militärische Hilfe für die Ukraine zu erhöhen, unter anderem durch Programme zur internationalen Beschaffung von Waffen, bei denen die Finanzmittel der Verbündeten für die Bereitstellung moderner Waffentechnik genutzt werden.

Die Suche nach alternativen Finanzierungsquellen ist entscheidend geworden, nachdem mehrere Länder, insbesondere die USA, angekündigt haben, die Hilfsleistungen zu kürzen.

Angesichts dieser Situation setzen Europa und internationale Partner verstärkt auf fortschrittliche Fertigungskapazitäten und innovative Finanzierungen, um die Verteidigungskräfte der Ukraine zu unterstützen – eine zentrale Priorität in der globalen Sicherheitspolitik.

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