NATO minimiert Sorgen über Truppenrückzug aus Rumänien angesichts zunehmender hybrider Angriffe und verschärfter Sicherheitslage in Europa
Die NATO-Mitglieder sehen keinen unmittelbaren Grund zur Beunruhigung hinsichtlich des geplanten Abzugs amerikanischer Truppen aus Rumänien, obwohl die Zahl der hybriden Angriffe und Luftraumverletzungen zunimmt und die Spannungen in der Region steigen.
NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte, dass diese Entscheidung kein Anzeichen für Instabilität sei und betonte, dass die USA ihre Präsenz in Osteuropa, einschließlich Rumänien, weiterhin aufrechterhalten.
Der rumänische Präsident Nicoșor Dan versicherte, dass die amerikanischen Streitkräfte im Land mehr Präsenz zeigen als im Jahr 2020 und dass es keine Sicherheitsbedenken gebe.
Diese Aussagen erfolgen vor dem Hintergrund einer verstärkten Luftaktivität und hybriden Angriffen, bei denen russische Drohnen über Polen, Rumänien, Dänemark, Norwegen und Deutschland abgefangen und abgeschossen wurden.
Als Reaktion darauf hat die NATO zusätzliche Kampfflugzeuge und Luftverteidigungssysteme in den Frontländern stationiert, im Rahmen des Programms „Ostwacht“.
Trotz der angekündigten Reduzierung der US-Truppen in Rumänien betonen NATO-Vertreter, dass die kollektive Verteidigung stark bleibt, dank verstärkter militärischer Übungen und enger Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten.
Bukarest hebt hervor, dass die Beziehungen zu den Verbündeten stabil sind und im Falle eines Angriffs eine schnelle, koordinierte Reaktion durch über 31 Staaten erfolgen würde, was die Region widerstandsfähiger gegen Bedrohungen macht.
