Belgien schließt Flughäfen wegen Verdacht auf Drohnen
In Brüssel und Lüttich, zwei bedeutenden Flughäfen Belgiens, wurde der Flugverkehr aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingestellt.
Grund dafür sind Berichte über unidentifizierte Drohnen, die in der Nähe der Flughäfen gesichtet wurden.
Diese Entscheidung wurde nach Warnungen des Flugverkehrskontrollzentrums getroffen, nachdem Hinweise auf Drohnen in der Nähe der Flughäfen eingegangen waren.
Laut Kurt Verwilleg, Sprecher von Skeyes, der belgischen Behörde für Flugsicherung, gegen 20:00 Uhr am Abend wurde ein Drohnenflug über dem Gebiet des Brüsseler Flughafens gemeldet.
Daraufhin wurden sämtliche Flugaktivitäten in der Region vorübergehend gestoppt und Flüge umgeleitet, unter anderem nach Maastricht.
Es ist zu erwähnen, dass belgische Sicherheitsbehörden bereits Tage zuvor eine Untersuchung hinsichtlich mehrerer Sichtungen von Drohnen über militärischen Einrichtungen im Süden des Landes eingeleitet hatten.
Später wurden erneut verdächtige Drohnen über der Militärbasis Klein-Brugel im Osten des Landes gesichtet.
Als Reaktion auf diese Vorfälle erhielt das belgische Militär den Befehl, alle unbekannten Drohnen, die in der Nähe militärischer Anlagen gesehen werden, abzuschießen.
Diese Ereignisse deuten auf eine Eskalation der Lage hin und zeigen, wie sich die Sicherheitslage in der Region verschärft.
