Xi Jinpings Witz bei diplomatischer Begegnung zieht internationale Aufmerksamkeit auf sich
Beim ASIEC-Gipfel in Südkorea sorgte ein ungewöhnlicher, aber bemerkenswerter Vorfall für Aufsehen in den internationalen Medien.
Chinas Führer Xi Jinping machte während eines offiziellen Treffens mit dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-myung einen unerwarteten Witz, als er ihm und seiner Frau zwei moderne chinesische Xiaomi-Smartphones schenkte.
Daraufhin fragte der südkoreanische Präsident lachend: „Ist die Verbindung sicher?“ und bezog sich dabei auf mögliche Abhörtechnologien.
Xi lächelte und ihre Unterhaltung wurde zu einem Symbol für diplomatische Freundschaft.
Besonders hervorgehoben wurde Xi’s Anspielung auf eine mögliche Überwachung: „Sie sollten prüfen, ob es eine Backdoor gibt“, mit Ironie implizierend eine Software, die Drittparteien den Zugriff auf das Gerät ermöglichen könnte.
Nach diesem Vorfall reagierte Präsident Lee entspannt, klatschte in die Hände und lächelte.
Dieses Ereignis wurde weltweit zum Thema, da es selten ist, dass Staatsführer Humor im Zusammenhang mit sensiblen Themen wie Spionage und Sicherheit zeigen.
Nach Angaben des südkoreanischen Sprechers Kim Nam-jun unterstreicht die gute Chemie zwischen den Führern, die sich in ihren Treffen zeigt, dass gegenseitiges Vertrauen und eine freundliche Atmosphäre auch ernste diplomatische Fragen menschlicher machen können.
Er ergänzte, dass die geschenkten Telefone mit chinesischer Technologie gebaut sind, während koreanische Displays vielleicht in zukünftigen Geräten verwendet werden.
Die Lage zeigt, dass humorvolle Zwischenfälle in politischen Spannungszeiten dazu beitragen können, Spannungen abzubauen und neue diplomatische Wege zu eröffnen.
Frühere Berichte von Reuters betonten, dass Xi Jinping die Abwesenheit amerikanischer Vertreter bei internationalen Treffen nutzt, um Chinas Einfluss in Geopolitik und Handel zu stärken, sich als offener und starker Führer positioniert, der sich für globale Stabilität und Entwicklung engagiert.
