China unterstützt Initiative zur Wiederaufnahme der Gespräche zwischen Südkorea und Nordkorea
Bei einem bedeutenden Treffen in Seoul am 1.
November wandte sich der südkoreanische Präsident Lee Jae-myung an den chinesischen Führer Xi Jinping, um Hilfe bei der Wiederbelebung des Dialogs mit Nordkorea zu bitten.
Der chinesische Führer zeigte sich unterstützend für diese Initiative und betonte die Bedeutung regionaler Sicherheitsbemühungen sowie die Suche nach friedlichen Lösungen für Konflikte auf der koreanischen Halbinsel.
Während des Treffens wurden die Aussichten für den interkoreanischen Dialog sowie die Zusammenarbeit in Bereichen wie künstliche Intelligenz, Biotechnologie, grüne Energie und demografische Herausforderungen erörtert.
Xi Jinping forderte beide Seiten auf, „ein neues Kapitel“ ihrer Beziehungen zu öffnen, basierend auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Dialog.
Nordkorea kündigte währenddessen Tests neuer Hyperschallraketen als Abschreckungsmaßnahme an.
Nordkoreas Führer Kim Jong-un wies Forderungen nach Nuklearwaffenabrüstung zurück und bezeichnete sie als „unwirklichen Traum von Washington und Seoul“.
Neben Sicherheitsfragen betonte der chinesische Führer auch die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit in technologischen Bereichen wie KI, Biotech und erneuerbare Energien zu vertiefen.
Der südkoreanische Präsident äußerte die Hoffnung, dass Seoul und Peking diese Gelegenheit nutzen, um die strategische Kommunikation zu stärken und Bedingungen für einen Neustart des Dialogs mit Pjöngjang zu schaffen, wobei Nordkorea zu Schritten in Richtung Denuklearisierung aufgerufen wurde.
