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China kritisiert Japans neue Premierministerin scharf für Treffen mit taiwanesischen Beamten inmitten regionaler Spannungen

Chas Pravdy - 02 November 2025 07:32

Angesichts der recenten Entwicklungen in den internationalen Beziehungen hat China öffentlich seine Ablehnung gegenüber den Treffen der neuen japanischen Premierministerin Sanae Takaichi mit taiwanesischen Vertretern während des APEC-Gipfels geäußert.

Bloomberg berichtet, dass Tokio auch für die späteren Beiträge der Premierministerin in den sozialen Medien kritisiert wurde, in denen das Treffen bestätigt wurde.

Takaichi traf sich am 31.

Oktober und 1.

November mit dem Berater des taiwanesischen Präsidenten, Lin Xinyi, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Japan und Taiwan zu vertiefen.

Diese Aktionen wurden von Peking jedoch scharf verurteilt.

Das chinesische Außenministerium am Samstag, 1.

Oktober, bezeichnete diese Schritte als höchst provokativ und gefährlich für die Stabilität der Region.

Es äußerte Bedenken, dass die japanische Regierung dieses Treffen absichtlich organisiert und öffentlich in sozialen Medien bekannt gemacht habe, was die Spannungen weiter anheizen könnte.

Der Vorfall ereignete sich kurz nach dem offiziellen Treffen von Takaichi mit Chinas Führungsperson Xi Jinping während des APEC-Gipfels.

Diese Entwicklungen unterstreichen die feine Balance, die Japan zwischen den großmächtigen Nachbarn China und den USA aufrechterhalten versucht.

Die Lage stellt die fragile Stabilität in der Asien-Pazifik-Region auf eine harte Probe, da China seine militärischen Aktivitäten um die umstrittenen Inselgruppen verstärkt, Exportbeschränkungen durchsetzt und um die Sicherheit im Taiwan-Straße besorgt ist, was die komplexen geopolitischen Spannungen in der Region verschärft.

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