Globale Unterstützung für die Ukraine: G7-Länder verurteilen russische Angriffe auf die Energienfrastruktur und versprechen Hilfe bei der Wiederherstellung
Bei den jüngsten internationalen Treffen haben die G7-Staaten—zu denen einige der führenden Industrieländer der Welt gehören—deutlich ihre Position zur russischen Aggression gegen die Ukraine im Energiesektor zum Ausdruck gebracht.
Die Energieministern und Umweltminister dieser Länder, die sich in Toronto, Kanada, zu einem zweiwöchigen Gipfel versammelt haben, verurteilten einstimmig die jüngsten Raketen- und Bombenangriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine.
Sie bekräftigten ihre Unterstützung für das ukrainische Volk im Kampf um eine sichere und stabile Energieunabhängigkeit.
Laut der offiziellen Erklärung haben diese Angriffe eine ernste Bedrohung für Leben und Sicherheit der Ukrainer geschaffen, indem sie zivile Infrastruktur beschädigten, Stromversorgung zerstörten und die Energiesicherheit des Landes schwächten.
Die Minister betonten, dass der G7 weiterhin daran arbeiten wird, der Ukraine die notwendige Hilfe bei der Reparatur und Wiederherstellung der beschädigten Energieanlagen zu leisten, um eine stabile Energieversorgung für die ukrainischen Bürger zu gewährleisten und die Wirtschaft des Landes zu stützen.
Im Rahmen dieser Unterstützung kündigte Kanadas Außenministerin Anita Anand an, die Auszahlungen im Rahmen der finanziellen Hilfen an die Ukraine zu beschleunigen.
Bereits wurden 10 Millionen Dollar von den geplanten 70 Millionen Dollar an den Ukraine Energy Support Fund überwiesen.
Ziel dieser Mittel ist es, schnell bei der Reparatur und Wiederherstellung der zerstörten Energieinfrastruktur zu helfen, die durch russische Angriffe beschädigt wurde.
Dies ist ein klares Zeichen der Solidarität der internationalen Gemeinschaft mit der Ukraine und ihrer Bemühungen, den Energiesektor des Landes zu stabilisieren.