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Geheime Treffen der CIA in Brüssel senden Unterstützungsbotschaften an Europa inmitten neuer Sicherheitsherausforderungen

Chas Pravdy - 01 November 2025 02:27

Diese Woche sorgte ein inoffizieller Besuch des US-CIA-Direktors John R.

Retkliiff in Brüssel für Aufsehen bei Analysten und europäischen Diplomaten.

Bei hinter verschlossenen Türen geführten Gesprächen mit hochrangigen EU-Vertretern – darunter Vertreter für Außenpolitik und Geheimdienstanalysen – wollte er eine klare Botschaft vermitteln: Die USA bleiben ein verlässlicher Partner im Bereich der Geheimdienste und Sicherheit.

Seine Treffen mit der wichtigsten Diplomatin der EU, Kaja Kallas, sowie mit Vertretern von INTCEN und EUMS unterstreichen Washingtons Bestreben, seine Zusagen angesichts wachsender Bedenken hinsichtlich der foreign policy unter Trump und der regionalen Sicherheitslage zu bekräftigen.

Die Reise verdeutlicht die Bemühungen der USA, Allianzen zu festigen und Europa in einer unsicheren Zeit zu beruhigen, vor allem im Angesicht der Russland-Taktiken, Chinas wachsendem Einfluss und der komplexen Situation im Nahen Osten.

Gleichzeitig versuchen die europäischen Geheimdienste, das langjährige Misstrauen zu überwinden, um eine gemeinsame Geheimdienststruktur gegen die russische Aggression aufzubauen und ihre Datenaustauschmechanismen mit den USA zu überdenken.

Jüngst haben niederländische Geheimdienste einige Kooperationen vorübergehend ausgesetzt – wegen politischer Einflüsse und Anliegen hinsichtlich Menschenrechten.

Zudem plant Washington, der Ukraine Geheimdienstinformationen für Langstreckenraketenangriffe auf russische Energieanlagen zu liefern, was die amerikanische Unterstützung für Kiew in seinem Widerstand gegen die russische Invasion weiter vertieft.

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