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Weißrussland vor neuer ballistischer Bedrohung: Lukaschenko droht dem Westen mit Einsatz von „Oresnik“

Chas Pravdy - 31 Oktober 2025 17:40

Im aktuellen geopolitischen Umfeld wird Weißrussland zunehmend zum Brennpunkt der Spannungen durch den Einsatz fortschrittlicher Waffensysteme und die aggressive Rhetorik seiner Führung.

Nach Geheimdienstinformationen sollen bis Ende 2025 in der Mозир-Region in Weißrussland mittlere Reichweitenraketensysteme vom Typ „Oresnik“ stationiert werden.

Diese Raketen, die nur 120–140 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt sind und 200 Kilometer von Litauen — dem nächstgelegenen NATO- und EU-Land — entfernt sind, stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Region dar.

Präsident Lukaschenko bestätigte, dass die Waffen im Dezember in Kampfbereitschaft versetzt werden.

Er drohte offen an, diese Marschflugkörper gegen westliche Staaten einzusetzen.

In einem Interview sagte er: „Ich möchte, dass sie verstehen, dass wir zuschlagen können, wenn die Lage schlimm wird.

Wir setzen uns mit Putin zusammen, treffen eine Entscheidung und schlagen zu.

Also, fangen Sie keine unnötigen Provokationen an.“ Lukaschenkos Strategie ist eine Machtdemonstration, verbunden mit Verzögerungstaktiken, während er die Narrativen des Kremls wiederholte, wonach nicht Russland, sondern die Ukraine den Krieg begonnen habe.

Er warf dem Westen vor, die Minsker Vereinbarungen zu sabotieren und zu täuschen.

Gleichzeitig erwähnte er den erfolgreichen Einsatz ukrainischer Spezialkräfte, die einen der drei „Oresnik“-Raketen in der Astrakhan-Region in Russland stilllegten — eine verdeckte, aber erfolgreiche Operation.

Dieser eskalierende Konflikt und die verstärkte militärische Aktivität in Weißrussland verdeutlichen die Zunahme der Spannungen und die aktive Rolle des Landes im Krieg in der Ukraine.

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