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Trumps Wandel in der Ukraine-Politik: von entschlossener Unterstützung zu vorsichtiger Diplomatie

Chas Pravdy - 31 Oktober 2025 14:35

In letzter Zeit haben sich die öffentlichen Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Ukraine-Krieg erheblich verändert.

Während er zuvor mit klaren Forderungen nach stärkerem Druck auf Russland und Unterstützung für die ukrainische Verteidigung auftrat, zeigt sein aktueller Ansatz eine deutlich zurückhaltendere Haltung.

Besonders sichtbar wird dies in seiner Weigerung, öffentlich nach einer Erhöhung militärischer Unterstützung für die Ukraine zu fordern oder seine Verbündeten zu kritisieren.

Stattdessen konzentriert sich Trump zunehmend auf innere Angelegenheiten der USA.

Experten warnen, dass dieser Kurswechsel möglicherweise den russischen Angriffen zugutekommen könnte, da er den Druck auf Moskau verringert.

Außerdem kündigte Trump an, die nuklearen Tests wieder aufzunehmen – das erste Mal seit 1992 –, und warf anderen Ländern, vor allem Russland, vor, ähnliche Experimente durchzuführen.

Die Städte in der Ukraine werden weiterhin Ziel russischer Raketen- und Drohnenangriffe, was die anhaltende Spannungen in der Region bestätigt.

Trotz Trumps Behauptung, seine Regierung wolle durch Stärke den Frieden sichern, signalisieren seine jüngsten Aktionen und Rhetorik eine komplexe und unvorhersehbare Haltung, die Unsicherheit bei internationalen Partnern schafft hinsichtlich der zukünftigen US-Politik gegenüber der Ukraine.

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