Trump dementiert Angriffspläne auf Venezuela: Könnten die USA militärisch eingreifen?
Angesichts zunehmender politischer und militärischer Spannungen rund um Venezuela gab es neue Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump, der betonte, dass die Vereinigten Staaten keine Pläne haben, militärische Operationen gegen das südamerikanische Land durchzuführen.
Diese Aussage steht im Widerspruch zu früheren Berichten des renommierten amerikanischen Mediums The Wall Street Journal, wonach die US-Regierung potenzielle militärische Ziele in Venezuela identifiziert habe, die sich auf Orte beziehen, die angeblich im Drogenhandel verwickelt sind.
Während eines Fluges nach Florida an Bord von Air Force One fragten Journalisten Trump, ob er eine Entscheidung bezüglich möglicher Angriffe getroffen habe.
Der Präsident wies diese Behauptungen zurück und sagte: „Nein.
Das stimmt nicht.“ Angesichts der steigenden Spannungen zwischen den USA und der venezolanischen Regierung ist es wichtig zu erwähnen, dass das Pentagon das Flugzeugträger-Schiff USS Gerald R.
Ford und seine Luftflotte in die Karibik entsandt hat — die größte militärische Präsenz in der Region.
Zudem wurden Angriffe auf Schiffe vorgenommen, die angeblich im Drogenhandel unterwegs waren, was zu Todesfällen führte.
Kürzlich flogen strategische B-1 Lancer-Bomber entlang der venezolanischen Küste, was durch Flugdaten bestätigt wird.
Trump bezeichnete diese Berichte als „falsch“, fügte aber hinzu: „Wir sind aus vielen Gründen mit Venezuela unzufrieden.
Einer davon ist der Drogenhandel.“ Gleichzeitig laufen geheime Operationen, möglicherweise in Zusammenarbeit mit der CIA, um Informationen zu sammeln und sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.
Dies zeigt, wie komplex und angespannt die diplomatischen und militärischen Beziehungen im Zusammenhang mit Venezuela sind.
