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Spannungen im Südchinesischen Meer: USA demonstrieren Stärke angesichts wachsender chinesischer Aggression

Chas Pravdy - 30 Oktober 2025 04:59

Vor dem wichtigen Treffen zwischen US-amerikanischen und chinesischen Spitzenpolitikern in Südkorea hat das Militärkommando des Indo-Pazifik-Raums in den USA eine unerwartete Machtdemonstration im Südchinesischen Meer angekündigt.

Diese Maßnahmen sind eine Reaktion auf die zunehmende Aggression Chinas in der Region, insbesondere in den umstrittenen Gewässern, und sollen Washingtons Entschlossenheit zeigen, seine Interessen und Verbündeten zu verteidigen.

Obwohl noch keine endgültige Entscheidung über die Durchführung der Operation getroffen wurde, deuten Berichte darauf hin, dass der Befehl den Einsatz hochpräziser HIMARS-Raketensysteme vorsieht, um bei stationary Zielen wie Militärdepots oder Truppenansammlungen zuzuschlagen.

Derzeit gibt es Hinweise auf eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Operation durchgeführt wird, vor allem vor dem geplanten Gipfeltreffen.

Das Ziel solcher Maßnahmen ist es, Beijing deutlich zu machen, dass die USA bereit sind, regionale Souveränität zu verteidigen, einschließlich der Fischereirechte der Philippinen in umstrittenen Gewässern.

China hat die Philippinen der „Feuer spielen“ im Zusammenhang mit Taiwan-Besorgnissen beschuldigt, was die Spannungen in der Region verschärft.

In der Region des Scarborough-Riffs, das zu den Philippinen gehört, werden gegenwärtig Aktivitäten beobachtet, wie die Installation schwimmender Barrieren und das Entfernen temporärer Hindernisse, was auf Chinas Bemühen hindeutet, seine Positionen zu festigen.

Experten weisen darauf hin, dass Beijing versucht, seine Ansprüche durch solche Maßnahmen zu untermauern und damit die Grundlage für zukünftige territoriale Forderungen legt.

Die Lage verschärfte sich nach mehreren Zwischenfällen, darunter Zusammenstöße chinesischer Schiffe mit philippinischen Booten sowie die Deklaration eines „Naturschutzgebiets“ durch China in der Region, was von Manila und der internationalen Gemeinschaft scharf verurteilt wurde.

Die Philippinen betonen, dass Chinas einseitige Maßnahmen ihre Souveränität und das Völkerrecht, insbesondere die UN-Seerechtskonvention, verletzen.

Diese Entwicklungen deuten auf eine zunehmende regionale Instabilität hin, da diplomatische Verhandlungen bevorstehen, die eine mögliche Eskalation im Südchinesischen Meer bewirken könnten.

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