Estland verstärkt Unterstützung für die Ukraine: Weitere 150.000 Euro für den Wiederaufbau der Energieinfrastruktur bereitgestellt
Im Rahmen des laufenden Krieges Russlands gegen die Ukraine leistet Estland einen weiteren bedeutenden Beitrag zur Stabilisierung und Wiederherstellung des ukrainischen Energiesektors.
Während seines Besuchs in Kiew gab der estnische Außenminister Margus Tsahkna bekannt, dass das Land weitere 150.000 Euro an den Fonds zur Unterstützung der ukrainischen Energieversorgung überwiesen hat.
Damit beläuft sich die Gesamthilfe Estlands auf 620.000 Euro und ist darauf ausgerichtet, die Infrastruktur zu reparieren, strategische Einrichtungen wiederherzustellen und zuverlässige Gaseinschlüsse für den Winter zu sichern.
Tsahkna betonte, dass Russland einen ganzheitlichen Krieg gegen die ukrainische Elektrizitäts- und Gashauptinfrastruktur führt, was als Terror gegen die Zivilbevölkerung angesehen wird.
Er verwies auf Angriffe auf Energieanlagen, Eisenbahnen und die Tötung von Zivilisten, die Empörung hervorrufen und verstärkte Unterstützung für die Ukraine fordern.
Der Minister erwähnte auch, dass estnische Unternehmen nach Wegen suchen, Energie kostenlos zu liefern und die Luftverteidigung der Ukraine weiter auszubauen.
Die Europäische Union verschärft weiterhin die Sanktionen gegen Russland im Namen der Unterstützung für die ukrainische Freiheit und Unabhängigkeit.
Tsahkna erklärte, dass Estland bereit sei, russische Drohnen abzuschießen, die den Luftraum verletzen, und betonte, dass das Land alle notwendigen Protokolle und Fähigkeiten besitzt, da es seit mehr als zwanzig Jahren Mitglied der NATO ist.
Er erneuerte die unbeirrbare Unterstützung Estlands für die Ukraine in diesen schwierigen Zeiten und bekräftigte die feste Haltung, der Ukraine Hilfe zu leisten, ungeachtet der regionalen Herausforderungen.
