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Warnung vor Lohnkürzungen für US-Militärangehörige im Zuge des Shutdowns bis Ende November

Chas Pravdy - 27 Oktober 2025 06:26

Angesichts der anhaltenden politischen Blockaden im US-Kongress und des beispiellosen Shutdowns der Regierung haben neue Entwicklungen beunruhigende Folgen für die finanzielle Situation der amerikanischen Streitkräfte.

US-Finanzminister Scott Bessent warnt, dass eine Fortsetzung des Shutdowns dazu führen könnte, dass die Bezahlungen an Soldaten und Militärpersonal eingestellt werden.

Bereits in diesem Monat wurden einige Zahlungen aus den Reserven des Pentagon ausgezahlt, doch die Lage bleibt angespannt.

In einem Gespräch mit CBS News erklärte Bessent, dass die Streitkräfte voraussichtlich Anfang November noch ihre Gehälter erhalten könnten, sofern Reservemittel genutzt werden.

Nach dem 15.

November aber drohten die Reserven erschöpft zu sein — Soldaten, die trotz ihrer Bereitschaft, ihr Leben für das Land einzusetzen, auf eine Bezahlung angewiesen sind, könnten dann ohne Lohn dastehen.

Diese Entwicklungen lösen große Empörung aus und werden als nationale Schande betrachtet.

Die politische Krise in den USA hat dazu geführt, dass der Senat neunmal einen vom Repräsentalistenhaus verabschiedeten Gesetzentwurf zur vorübergehenden Finanzierung der Regierung blockierte, sodass der Shutdown nun bereits mehr als zwei Wochen andauert.

Die wirtschaftlichen Einbußen werden auf täglich rund 15 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Zudem wurde bekannt, dass das Pentagon eine Spende in Höhe von 130 Millionen Dollar von einem anonymen Spender erhalten hat, um die Gehaltszahlungen an Soldaten sicherzustellen, die durch den Finanzierungsausfall betroffen sind.

Laut der „New York Times“ ist der Spender Timothy Mellon, ein einsamer Milliardär und Hauptsponsor von Donald Trump.

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