Vor dem Trump-Xi-Gipfel: USA und China erreichen bedeutende Vereinbarungen und prägen neue diplomatische Dynamik
Im Vorfeld der geplanten Treffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem chinesischen Führer Xi Jinping fanden in Malaysia produktive und konstruktive Verhandlungen zwischen US-amerikanischen und chinesischen Beamten statt.
Diese Gespräche mündeten in die Unterzeichnung von Rahmenvereinbarungen, die das diplomatische Klima in der Region erheblich verändern könnten.
Das Treffen fand im modernen Wolkenkratzer Merdeka 118 in Kuala Lumpur statt, wobei zentrale Themen wie landwirtschaftliche Importe, technologische Fragen wie TikTok und der Handel mit Fentanyl, Seltene Erden sowie bilaterale Beziehungen erörtert wurden.
Der US-Finanzminister Steven Mnuchin bezeichnete die Ergebnisse als „sehr erfolgreich“ und betonte, dass beide Seiten beschlossen haben, Bedingungen für einen positiven zukünftigen Gipfel zu schaffen.
Diese Vereinbarungen sind ein erster Schritt auf dem Weg zu einem möglicherweise wegweisenden Treffen, bei dem die beiden größten Volkswirtschaften der Welt Kompromisse zu wichtigen wirtschaftlichen und politischen Fragen erzielen könnten.
Es ist bemerkenswert, dass das Treffen zeitgleich mit Trumps Besuch in Malaysia stattfand, bei dem er an der Unterzeichnung einer Friedenserklärung zwischen Thailand und Kambodscha beteiligt war.
Die chinesische Delegation wurde von Vizepremier He Lifeng geleitet, begleitet von Handelsbeauftragtem Li Chenggang und Finanzstaatssekretär Liao Min; die US-Delegation umfasste den Handelsvertreter Jayson Grier.
Trumps Regionalreise, seine erste seit Beginn seiner zweiten Amtszeit, soll den Weg für weitere Verhandlungen in Japan und Südkorea ebnen, inklusive Gesprächen mit Xi Jinping im Rahmen des APEC-Gipfels.
Experten deuten an, dass dieses Gipfeltreffen ein Wendepunkt in den Handels- und geopolitischen Beziehungen zwischen den beiden Mächten sein könnte, die jüngst mit Streitigkeiten über Zölle, Sanktionen und regionale Konflikte konfrontiert sind.
Ein besonders sensibler Punkt ist die Unterstützung Taiwans, da Peking darauf besteht, dass Washington eine offizielle Erklärung gegen die Unabhängigkeit der Insel abgibt – ein Schritt, der Pekings diplomatische Position erheblich stärken könnte.
Der US-Außenminister Marco Rubio bestätigte jedoch, dass die Trump-Regierung ihre Unterstützung für Taiwan fortsetzen wird, was die Komplexität und Feinfühligkeit dieser diplomatischen Verhandlungen unterstreicht.