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Donald Trump setzt Hamas eine 48-Stunden-Frist zur Rückgabe der Leichen von Geiseln

Chas Pravdy - 26 Oktober 2025 03:19

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat unerwartet ein Ultimatum an die Organisation Hamas gestellt und ihr vier Tage Zeit gegeben, die Leichen der kürzlich gekidnappten Geiseln im Nahost-Konflikt zurückzugeben.

In seiner Erklärung betonte er, dass dauerhafter und nachhaltiger Frieden in der Region entschlossene Maßnahmen erfordere.

Auf Truth Social erklärte Trump: „Wir haben einen sehr stabilen Frieden im Nahen Osten, und ich glaube aufrichtig, dass er gute Chancen hat, ewig zu sein.“ Er deutete auch an, dass die Nicht-Rückgabe der Leichen mit der Entwaffnung Hamas‘ oder ihrer Destabilisierung im Zusammenhang stehen könnte.

In einer exklusiven Mitteilung fügte er hinzu: „Wir beobachten die Situation genau und geben ihnen 48 Stunden, um die richtigen Schritte zu unternehmen.

Falls nicht, könnten andere beteiligte Länder entsprechende Maßnahmen ergreifen.“ Trump hob hervor, dass die Rückgabe der Leichen aus seiner Sicht ein entscheidender Baustein für die Stabilisierung der Lage in der Region ist.

Zuvor hatte er bereits Drohungen ausgesprochen, militärische Gewalt gegen Hamas im Falle von Verstößen gegen Friedensvereinbarungen zwischen Israel und Palästina einzusetzen.

Am 13.

Oktober unterzeichneten er und Vertreter Ägyptens, Katar und der Türkei ein Dokument zur Beendigung der Kämpfe im Gazastreifen während eines internationalen Gipfels in Ägypten, ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einem Ende der langanhaltenden Krise.

Trump ist überzeugt, dass der Krieg in Gaza offiziell beendet ist, schließt jedoch eine erneute Eskalation nicht aus, falls Hamas die Abkommen nicht einhält, und deutet an, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu bei Bedarf militärische Operationen im Gazastreifen wieder aufnehmen könnte.

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