USA greift Schiff des Drogenkartells im Karibikraum an: Sechs Tote
Die Vereinigten Staaten haben eine bedeutende Militäroperation gegen internationale Drogenhandels netzwerke im karibischen Meer durchgeführt.
Laut US-Verteidigungsministerium haben die amerikanischen Streitkräfte einen gezielten Luft- und Seebeschuss auf ein Verdachtsboot gestartet, das mutmaßlich für den Drogenhandel durch kriminelle Organisationen in der Region genutzt wurde.
Bei der Attacke sind bisher sechs Menschen ums Leben gekommen; Details sind noch wenig bekannt, doch vorläufigen Berichten zufolge sollen es Mitglieder des Kartells sein.
Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass die ursprüngliche Mission darin bestand, das vom US-Geheimdienst entdeckte Schiff zu zerstören, das mit den Aktivitäten des ‘Tren de Aragua’ in Verbindung gebracht wird — einer Organisation, die als terroristisch eingestuft ist.
Offizielle Stellen betonen, dass diese Operation Teil des anhaltenden Kampfes der USA gegen Drogenhandel und organisierte Kriminalität ist und diese Gruppen mit Terroristen gleichsetzen.
Seit September greifen die USA mehrere Schiffe in der Karibik und im östlichen Pazifik an.
Präsident Trump deutete kürzlich an, dass die USA möglicherweise bodengebundene Operationen in Venezuela starten könnten, was bei Caracas auf scharfe Ablehnung und die Warnung vor einem ‘verrückten Krieg’ stieß, während sie die Diplomatie fordern.
