Nordkorea plantiert Bau eines Gedenkmuseums zu Ehren der Auslandskriegshelden, einschließlich Vorfällen mit Russland und der Ukraine
Im Herzen Nordkoreas, in der Hauptstadt Pjöngjang, beginnt ein groß angelegtes Bauprojekt für ein neues Gedenkmuseum, das den Soldaten der nordkoreanischen Armee gewidmet ist, die an Auslandseinsätzen beteiligt waren.
Diese Initiative ist symbolisch und soll die heldenhaften Leistungen der Soldaten ehren und verewigen, die an der sogenannten ‘Befreiung der Kursk-Region’ in Russland beteiligt waren.
Laut der staatlichen koreanischen Nachrichtenagentur KCNA fand die feierliche Grundsteinlegung am 23.
Oktober statt, bei der Kim Jong Un zusammen mit Parteiführern und Regierungsbeamten eine Schaufel in die Hand nahm, um den Baubeginn zu markieren.
Zudem traf Kim Jong Un mit Veteranen, die nach Einsätzen im Ausland zurückgekehrt sind, zusammen und würdigte deren Mut und Opferbereitschaft.
Die Propaganda hebt die militärischen Erfolge hervor, die angeblich durch Blut und Opfer erreicht wurden, und betont die Unbesiegbarkeit der koreanisch-russischen Militärallianz.
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass im April 2025 Nordkorea und Russland ihre Beteiligung am aktuellen Konflikt in der Ukraine und Russland bestätigten, einschließlich Einsätzen in der Region Kursk, die nach wie vor eine Zone der Spannung und Kampfhandlungen bleibt.
Ihre Zusammenarbeit basiert auf einem im vergangenen Jahr unterzeichneten Vertrag, der eine ‘gegenseitige Verteidigung’ vorsieht, was die internationale Besorgnis und Spannungen nur verstärkt.
