US-Regierungsstillstand: Über zwei Wochen politischer Stillstand, Wirtschaftliche Folgen und ungewisse Zukunft
Der laufende Regierungsstillstand in den Vereinigten Staaten ist der zweitlängste in der Landesgeschichte und dauert bereits über 22 Tage an, was zu erheblichen Störungen im föderalen Betrieb und in der Wirtschaft führt.
Die Krise offenbart zunehmende politische Spannungen zwischen Demokraten und Republikanern, wobei keine Einigung in Sicht ist.
Präsident Donald Trump, der sich auf eine Asienreise vorbereitet, hat deutliche Ablehnungen gegenüber Kompromissen geäußert, während die Demokraten finanzielle Unterstützung für 22 Millionen Amerikaner fordern, die im Januar mit drastisch steigenden Krankenversicherungsbeiträgen konfrontiert sind.
Tausende Bundesangestellte und Auftragnehmer befinden sich in finanzieller Unsicherheit, da Gehaltszahlungen verzögert oder gekürzt wurden.
Ökonomen warnen, dass diese Krise zu einem kurzfristigen Anstieg der Arbeitslosigkeit führen könnte, die nach Wiederaufnahme der Regierungsarbeit wieder bei etwa 4,3 % liegen dürfte.
Langfristige Gefahren bestehen jedoch für die Stabilität der Sozialsysteme und die Verteidigungsausgaben.
Die politische Blockade zeigt die Verwundbarkeit der amerikanischen Demokratie und wirft Fragen über die zukünftige Regierungsführung des Landes auf.