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Sikorski hofft, Madjar schaltet die Druzhba-Pipeline ab und entfesselt einen geopolitischen Energiestrang

Chas Pravdy - 22 Oktober 2025 17:41

Der polnische Außenminister Radosław Sikorski äußerte kürzlich die Hoffnung, dass der Drohnenkommandant Robert „Madjar“ Brodi in der Lage sein könnte, die strategisch wichtige Druzhba-Ölpipeline zu sabotieren, durch die russisches Öl nach Ungarn geliefert wird.

Sikorski teilte auf sozialen Medien mit, dass ein solcher Akt des Sabotage die Budapester Regierung dazu veranlassen könnte, alternative Versorgungslinien, beispielsweise über Kroatien, zu nutzen.

Als Reaktion darauf kritisierte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó die Haltung Polens, und betonte, dass Budapest alternative Routen ignoriere und weiterhin die russische Regierung finanziere.

Sikorski hatte zuvor angedeutet, dass ein unabhängiges polnisches Gericht Vladimir Putin verhaften könnte, falls er polnischen Luftraum betrete, was eine scharfe Reaktion aus Budapest hervorrief.

Szijjártó machte sich über das polnische Justizsystem lustig, das angeblich die Auslieferung von Personen verweigere, die mit Sabotageakten gegen russische Infrastruktur in Verbindung stehen.

Polen lehnte außerdem die Auslieferung eines ukrainischen Bürgers, Volodymyr Z., der verdächtigt wird, an den Nord-Stream-Explosionen beteiligt zu sein, ab.

Deutsche Diplomaten äußerten Respekt gegenüber Polens Entscheidung.

Medienberichten zufolge plant die EU, die Versorgung Polens und Slovakiens mit russischem Öl über die Druzhba-Pipeline zu unterbrechen, was die geopolitische und energietechnische Lage weiter verschärfen würde.

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