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Eklat im Weißen Haus: Trump demütigt australischen Botschafter bei diplomatischer Begegnung

Chas Pravdy - 21 Oktober 2025 03:42

Während eines wichtigen diplomatischen Treffens im Weißen Haus, das dem AUKUS-Bündnis gewidmet war – eine Vereinbarung zwischen Australien, Großbritannien und den USA – kam es zu einem unerwartet angespannten und aufreibenden Zwischenfall.

Der ehemalige australische Premierminister, Kevin Rudd, der seit Januar 2023 Botschafter in den USA ist, geriet in den Mittelpunkt eines unangenehmen Austauschs mit US-Präsident Donald Trump.

Bei einem Treffen im Amt des Weißen Hauses fragte ein australischer Journalist nach der neunmonatigen Verzögerung bei der Organisation des Treffens mit Rudd, was Trump dazu veranlasste, scharf und herabsetzend zu reagieren.

Seine Worte waren rau und zeigten seine deutliche Abneigung gegenüber Rudd.

Trump fragte, ob Rudd noch für Australien arbeite, und bemerkte sarkastisch, dass er Rudd „nicht mag“ und wahrscheinlich nie mögen wird.

Nach diesem angespannten Moment entschuldigte sich der ehemalige australische Premierminister diplomatisch bei Trump in einer privaten Sitzung.

Es ist erwähnenswert, dass Rudd zuvor öffentlich Trump kritisiert hatte, ihn als „zerstörerischsten Präsident in der Geschichte“ bezeichnete und ihn der Verrat an demokratischen Werten beschuldigte.

Vor diesem diplomatischen Treffen hatte Rudd seine harten Kommentare gelöscht, um Interpretation durch offizielle Kanäle zu vermeiden.

Dieser Vorfall verdeutlicht die anhaltenden Spannungen in den diplomatischen Beziehungen und zeigt, wie Konflikte auch auf höchster Ebene entstehen können, was weltweit Aufmerksamkeit erregte.

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