Der Raub des Jahrhunderts: Wertvolle Schmuckstücke im Wert von 88 Millionen Euro aus dem Louvre gestohlen
In einem der schockierendsten und kühnsten Diebstähle des Jahrhunderts wurden wertvolle Schmuckstücke aus dem renommierten Louvre-Museum in Paris gestohlen.
Experten schätzen den Gesamtwert der gestohlenen Artefakte auf erstaunliche 88 Millionen Euro.
Die französische Staatsanwältin Lori Bekko erklärte, dass diese Summe zwar riesig sei, es sich jedoch nur um einen finanziellen Verlust handle, der in keinster Weise mit der kulturellen und historischen Bedeutung des verlorenen Erbes vergleichbar sei.
Den Ermittlern zufolge könnten die Täter die Schmuckstücke einschmelzen, um daraus Profit zu schlagen.
Vier Personen wurden am Tatort identifiziert, doch die Behörden vermuten, dass es sich um ein Netzwerk von Komplizen handeln könnte, die den mutigen Diebstahl geplant haben.
Die Täter nutzten eine gestohlene Hebebühne, die angeblich für einen Umzug gemietet wurde.
In Paris sind etwa einhundert Ermittler im Einsatz, um die Hintergründe dieser aufsehenerregenden Tat aufzuklären.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnete den Diebstahl als ‘Angriff auf das kulturelle Erbe’ und versprach, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um die gestohlenen Werke zurückzubekommen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Justizminister Gérard Darmanen äußerte Besorgnis darüber, dass dieses Ereignis das internationale Ansehen Frankreichs erheblich beschädigt hat, während die Opposition die Regierung für ihre scheinbare Unfähigkeit kritisierte, das Museum ausreichend zu schützen.
