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Bosnien und Herzegowina deportiert zwei Russen wegen Terrorverdachts angesichts zunehmender Migration und Sicherheitsbedenken

Chas Pravdy - 20 Oktober 2025 19:37

Bosnien und Herzegowina hat entschieden, zwei russische Staatsbürger aus seinem Hoheitsgebiet zu entfernen, die verdächtigt werden, Verbindungen zu terroristischen Organisationen zu haben.

Nach offiziellen Angaben stammen diese Personen aus dem Nordkaukasus-Federale Bezirk und wurden im Rahmen einer gemeinsamen Operation zwischen lokalen Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten in der Region Sarajevo entdeckt.

Die Abschiebung erfolgte am 17.

Oktober und ist Teil von Sicherheitsmaßnahmen, um potenzielle Bedrohungen für die nationale Sicherheit abzuwenden.

In der offiziellen Mitteilung wird hervorgehoben, dass diese Russen Kontakte zu Terrorgruppen haben, was bei den Behörden Besorgnis auslöste.

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs steigt die Zahl der tschetschenischen Migranten, die Bosnien und Herzegowina als Transit nutzen, um Verfolgung oder Zwangsrekrutierung zu entkommen.

Laut Abkommen von 2013 benötigen russische Staatsbürger keine Visa für die Einreise ins Land.

Diese Situation wirft Fragen hinsichtlich der Migrationspolitik und Sicherheitsvorkehrungen auf.

Zudem hat Deutschland im Jahr 2024 schrittweise wieder mit der Abschiebung russischer Staatsbürger begonnen, nachdem diese jahrelang ausgesetzt worden war.

Dies spiegelt eine Veränderung in der europäischen Haltung gegenüber solchen Maßnahmen wider.

Die Region bleibt politisch angespannt, geprägt von internen Konflikten und regionaler Instabilität vor dem Hintergrund globaler geopolitischer Herausforderungen.

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