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Meta aktualisiert Messaging-Tools zum Schutz vor Online-Betrug bei WhatsApp und Messenger

Chas Pravdy - 22 Oktober 2025 09:37

Meta, der Mutterkonzern der beliebten Messaging-Plattformen WhatsApp und Messenger, hat bedeutende Schritte unternommen, um die Sicherheit seiner Nutzer weiter zu verbessern.

Das Unternehmen kündigte die Einführung neuer Funktionen und Werkzeuge an, die darauf ausgelegt sind, Online-Betrug zu erkennen und den Schutz persönlicher Daten zu erhöhen.

Diese Aktualisierungen ermöglichen den Nutzern, verdächtige Aktivitäten leichter zu identifizieren und sie für potenzielle Cyber-Bedrohungen zu sensibilisieren.

So ist bei WhatsApp nun eine Warnfunktion integriert, die während Videoanrufen erscheint, wenn ein Nutzer versucht, seinen Bildschirm mit einem unbekannten Kontakt zu teilen.

Meta erklärt, dass Betrüger häufig Opfer dazu verleiten, ihre Bildschirme freizugeben, um Zugriff auf vertrauliche Informationen wie Bankdaten oder Bestätigungscodes zu erhalten.

Das neue Warnsystem soll den Nutzern mehr Kontext bieten, um potenziellen Betrug schneller zu erkennen.

Außerdem testet Messenger ein verbessertes System zur Erkennung betrügerischer Chats: Bei suspicious Nachrichten von neuen Kontakten erhält der Nutzer eine Warnung und kann die Unterhaltung für eine Analyse an KI senden.

Um Betrugsversuche zu minimieren, plant Meta, weiterführende Informationen über gängige Betrugsmaschen bereitzustellen, inklusive Vorschlägen zum Blockieren oder Melden verdächtiger Konten.

Zudem wurden die Apps Facebook, Messenger und WhatsApp um eine biometrische Anmeldung ergänzt, die Fingerabdruck-, Gesichtserkennung- oder PIN-Methoden nutzt, um den Zugriff eher zu sichern und zugleich komfortabler zu machen.

Im Weiteren bietet Facebook und Instagram die Funktion „Sicherheitsüberprüfung“ an, die Nutzern hilft, ihre Sicherheitseinstellungen zu überprüfen und Tipps für die Passwortaktualisierung und den Schutz der Konten zu bekommen.

WhatsApp verfügt über eine ähnliche Funktion namens „Privatsphäreüberprüfung“, mit der Nutzer steuern können, wer sie zu Gruppen hinzufügen darf.

Zuvor hat Meta die privaten Gruppenchats in der App Threads erweitert, wobei diese Gruppenchats jetzt bis zu 50 Teilnehmer aufnehmen können; allerdings ist diese Funktion derzeit nur auf Mobilgeräten und außerhalb der EU verfügbar.

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