Shakhtar antwortet auf Dynamo-Kritik und Steuer-Erinnerungen: Eine tiefgehende Analyse der Transferpolitik und der Wirtschaft des Clubs
Im ukrainischen Fußball findet erneut eine leidenschaftliche Debatte statt, diesmal im Zusammenhang mit dem jüngsten Derby zwischen dem FC Shakhtar Donetsk und Dynamo Kiew.
Das Management des Shakhtar, vertreten durch Geschäftsführer Serhiy Palkin, hat auf die Kritik des Dynamo-Präsidenten Ihor Surkis reagiert, insbesondere in Bezug auf Schiedsrichterentscheidungen während der Begegnungen.
Palkin verteidigte nicht nur die Spielintegrität, sondern hob auch die wirtschaftlichen Erfolge und die Transferstrategie des Clubs hervor.
Seit Beginn der groß angelegten Invasion hat Shakhtar mehr als 400 Millionen Dollar durch den Verkauf von Spielern eingespielt und damit eine transparente und effektive Transferpolitik demonstriert, die zur Entwicklung des Clubs und zur Unterstützung der ukrainischen Wirtschaft beiträgt.
Palkin betonte, dass der Klub massiv in talentierte Spieler investiert, diese für hohe Summen kauft und zu deutlich höheren Preisen verkauft, um die Gewinne in die Ausbildung neuer Talente reinvestieren zu können.
Zudem unterstrich er, dass seit Kriegsbeginn der Verein mehr als 1,87 Milliarden Hrywnja — etwa 47 Millionen Dollar — an Steuern gezahlt hat, was seine Rolle als verantwortungsvoller Steuerzahler belegt.
Diese Fakten werfen Fragen auf, wie andere Wettbewerber wie Dynamo Kyiv in Bezug auf Steuerpflicht und finanzielle Transparenz abschneiden.
Auf dem Spielfeld kämpfen beide Teams weiterhin um die Führung, wobei die jüngsten Ergebnisse die hohe Spielqualität belegen: Der Shakhtar gewann das 11.
Spiel mit 3:1, während Dynamo vorher mit 2:1 im ukrainischen Pokal triumphierte.
Die Kontroversen um Schiedsrichterfehler und Konflikte auf dem Platz bleiben ein lebendiger Teil der ukrainischen Fußballkultur.
