Zugverspätungen in der Ukraine durch Beschuss in Mykolaiv und Kirovohrad: Krise im Schienenverkehr

Chas Pravdy - 25 September 2025 01:22

In der Nacht zum 25.

September kam es bei ukrainischen Eisenbahnunternehmen zu erheblichen Störungen im Zugverkehr.

Mehrere Personenzüge mussten wegen russischer Artilleriebeschüsse in den zentralen Regionen des Landes — Mykolaiv und Kirovohrad — verspätet abfahren oder wurden temporär gestoppt.

Die Angriffe führten zu Stromausfällen an bestimmten Streckenabschnitten und verursachten erhebliche Schäden an der Infrastruktur.

Die Bahngesellschaft ‘Ukrzaliznytsia’ berichtete, die Situation sei angespannt — infolge der Attacken wurden mehrere Routen vorübergehend geschlossen, und Züge mussten in sicheren Zonen Halt machen oder ihre Fahrpläne verzögern.

Alle Passagiere und Zugbesatzungen der Züge №54/254 ‘Odessa — Dnipro’ sowie №8/7 ‘Odessa — Kharkiv’ befinden sich derzeit in Schutzräumen, wobei erste Meldungen keine schweren Verletzungen bestätigen.

Ebenso ist zu erwarten, dass die Züge №51/52 ‘Zaporijja — Odessa’ und №148/147 ‘Kiew — Odessa’ ähnliche Verzögerungen durchlaufen, da die beschädigten Strecken saniert werden müssen.

Das Personal von ‘Ukrzaliznytsia’ hat umgehend Reserve-Dieseltriebzüge in die betroffenen Gebiete geschickt und arbeitet an einer Schadensbewertung, um den Zugverkehr so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

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