Zugverspätungen in der Ukraine durch Beschuss in Mykolaiv und Kirovohrad: Krise im Schienenverkehr
In der Nacht zum 25.
September kam es bei ukrainischen Eisenbahnunternehmen zu erheblichen Störungen im Zugverkehr.
Mehrere Personenzüge mussten wegen russischer Artilleriebeschüsse in den zentralen Regionen des Landes — Mykolaiv und Kirovohrad — verspätet abfahren oder wurden temporär gestoppt.
Die Angriffe führten zu Stromausfällen an bestimmten Streckenabschnitten und verursachten erhebliche Schäden an der Infrastruktur.
Die Bahngesellschaft ‘Ukrzaliznytsia’ berichtete, die Situation sei angespannt — infolge der Attacken wurden mehrere Routen vorübergehend geschlossen, und Züge mussten in sicheren Zonen Halt machen oder ihre Fahrpläne verzögern.
Alle Passagiere und Zugbesatzungen der Züge №54/254 ‘Odessa — Dnipro’ sowie №8/7 ‘Odessa — Kharkiv’ befinden sich derzeit in Schutzräumen, wobei erste Meldungen keine schweren Verletzungen bestätigen.
Ebenso ist zu erwarten, dass die Züge №51/52 ‘Zaporijja — Odessa’ und №148/147 ‘Kiew — Odessa’ ähnliche Verzögerungen durchlaufen, da die beschädigten Strecken saniert werden müssen.
Das Personal von ‘Ukrzaliznytsia’ hat umgehend Reserve-Dieseltriebzüge in die betroffenen Gebiete geschickt und arbeitet an einer Schadensbewertung, um den Zugverkehr so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.