Europäischer Fußballgemeinschaft ist entschieden gegen die Rückkehr Russlands in den internationalen Wettbewerb

Chas Pravdy - 17 September 2025 14:24

Während der jüngsten Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees am 11.

September in Tirana wurde die mögliche Wiedereinführung Russlands in internationale Fußballturniere heftig diskutiert.

Nach Berichten von Sport24 gaben die meisten UEFA-Mitglieder eine klare Absage an diese Idee.

Besonders harsch stellten sich die osteuropäischen Staaten Polen, Lettland, Litauen und Estland dar, die eine sofortige Ausweisung Russlands aus der UEFA forderten und einen Transfer zur asiatischen Fußballkonföderation vorschlugen.

Auch Vertreter aus Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Großbritannien, Irland, Schottland und Island traten für eine isolierte Haltung gegenüber Russland ein.

Es wird hervorgehoben, dass Polen und die baltischen Staaten eine besonders strenge Linie vertreten und aktiv fordern, russischen Mannschaften die Teilnahme an europäischen Wettbewerben zu entziehen, um sie in die asiatische Fußballstrukturen zu verlagern.

Seit Beginn des groß angelegten Angriffs Russlands auf die Ukraine im Frühjahr 2022 sind alle russischen Nationalmannschaften und Vereine von FIFA- und UEFA-Turnieren ausgeschlossen.

Das bedeutet, dass russische Teams an WM-Qualifikationen, Europameisterschaften sowie bedeutenden Vereinswettbewerben wie der Champions League, der Europa League und der Conference League nicht teilnehmen dürfen.

Zudem wurde bekannt, dass die UEFA fast 11 Millionen Euro an russische Konten überwiesen hat und Zahlungen an ukrainische Vereine blockiert wurden.

Zuvor gab es Berichte, dass der UEFA-Präsident erneut die russischen Spieler und Teams schützend in den Vordergrund stellte, was die Spannungen innerhalb des internationalen Fußballs bezüglich einer möglichen Rückkehr Russlands in den Wettbewerb verstärkt.

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