Trainer des Fußballvereins Shakhtar kritisiert Schiedsrichter nach torlosen Unentschieden gegen Panathinaikos

Der Cheftrainer des Vereins aus Donezk, Arda Turan, äußerte seine deutliche Kritik an der Schiedsrichterleistung während des Spiels gegen die griechische Mannschaft Panathinaikos, das mit einem 0:0 endete.
Der türkische Fachmann betonte, dass die Entscheidungen der Schiedsrichter nicht ausreichend im Hinblick auf die Sicherheit und Fairness des Spiels berücksichtigt werden.
Er hob hervor, dass Schiedsrichterarbeit sich nicht nur auf das Verständnis der Spielregeln beschränkt, sondern auch eine innere Spielintuition und Verantwortungsbewusstsein erfordert.
Turan zeigte sich besorgt darüber, dass in einem entscheidenden Moment, bei dem er glaubt, ein Elfmeter hätte gegeben werden müssen, die Schiedsrichterleistung unzureichend war, was direkt das Ergebnis beeinflusst und auch die emotionale und psychologische Verfassung des Unparteiischen beeinflusst.Turan äußerte auch seine große Sorge wegen einer Verletzung eines seiner Schlüsselspieler — Eginaldu — die seiner Meinung nach durch eine ungerechte Entscheidung des Schiedsrichters verursacht wurde.
Er bedauerte, dass UEFA und offizielle Schiedsrichterinstanzen bisher keine Unterstützung oder Klarstellung in diesem Zusammenhang geboten haben.
Obwohl er zugibt, dass es nicht seine Aufgabe ist, die Arbeit der Schiedsrichter oder des VAR zu bewerten, könne er bei solchen Vorfällen nicht schweigen.
„Ich habe einen Spieler verloren, und ich weiß nicht, wie lange er brauchen wird, um wieder fit zu sein.
Es war ein klarer Elfmeter, und es ist mir unangenehm, dass weder der Schiedsrichter noch der VAR ihn gesehen haben.
Ich habe mit dem Schiedsrichter gesprochen, aber seine Erklärungen habe ich nicht verstanden“, so Turan.Neben der Kritik äußerte er auch positive Kommentare zur Leistung seiner Mannschaft.
„Ich bin nicht vollständig zufrieden mit dem Ergebnis, aber ich bin mit der Spielleistung zufrieden.
Wir haben mit einfachen Ballverlusten begonnen, aber dann die Kontrolle übernommen und das Spiel dominiert.
Wir respektieren die Strategie unseres Gegners — Panathinaikos — wir wussten, dass sie bei Standards und schnellen Umschaltungen gefährlich sind.
Diese Momente traten auch während des Spiels auf.
Die zweite Halbzeit zeigte die Spielweise, die wir anstreben — Ballkontrolle und Chanceerschaffung.
Ich bin stolz auf meine Spieler.
Sie haben lange Reisen, körperliche Anstrengungen und Spielen alle drei Tage durchgestanden.
Das ist eine echte Mannschaft, eine Familie, und ich bin sehr stolz auf sie“, erklärte der Trainer.Das Rückspiel findet am 14.
August in Polen statt.
Der Sieger dieses Duells kommt in die Gruppenphase der Europa League und trifft dort auf Samsunspor aus der Türkei.
Zuvor wurde bekannt, dass Polissya seine Gegner in der Gruppenphase der Conference League besiegt hat.