Internationale Handballföderation strebt Wiedereinführung russischer und belarussischer Teams in Weltturnieren an

Chas Pravdy - 26 Juli 2025 16:55

Offizielle Vertreter der internationalen Handballgemeinschaft prüfen derzeit aktiv die Möglichkeit, Teams aus Russland und Belarus wieder in internationalen Wettkämpfen zuzulassen. Laut der belarussischen Handballföderation hat die Internationale Handballföderation (IHF) beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) einen Antrag gestellt, um einen Weg zur Wiedereinführung von Athleten aus den besetzenden Ländern in den Sportwettbewerb zu prüfen. Am 5. Juni schickte IHF-Präsident Hassan Moustafa ein offizielles Schreiben an das IOC, in dem er vorschlug, russischen und belarussischen Handballspielern die Rückkehr unter dem Dach der IHF zu ermöglichen. In seiner Botschaft betonte Moustafa, dass dieser Schritt die Unterstützung für die Einheit der globalen Handballgemeinschaft widerspiegelt und die Popularität des Sports weltweit fördert. Er fügte hinzu, dass die IHF bei Zustimmung des IOC gern die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten in internationale Wettbewerbe offiziell abwickeln würde. Die Federation hofft auf eine rasche politische Entspannung und die Stabilisierung der geopolitischen Lage, um den betroffenen Sportlern die Rückkehr an die internationalen Bühnen zu ermöglichen. Gleichzeitig geben IHF-Vertreter zu bedenken, dass politische und diplomatische Überlegungen in diesem Zusammenhang sorgfältig geprüft werden sollten, da ihre Aktionen ausschließlich der Förderung des Sports und der Unterstützung des globalen Friedens dienen. Diese Initiative hat in der Sportwelt breite Diskussionen ausgelöst, da die Wiederaufnahme von Teams aus Konfliktländern eine gründliche Prüfung und internationale Koordination erfordert. In den kommenden Tagen wird bekannt, ob das IOC diese Vorschläge unterstützt und ob russischen und belarussischen Athleten die Rückkehr zu den Weltmeisterschaften gewährt wird.

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