Ukrainische Fechtweltmeisterin weigert sich, mit russischer Medaillengewinnerin auf dem Podest zu posieren: Ein politisches Bekenntnis auf internationaler Ebene

Chas Pravdy - 24 Juli 2025 01:42

Bei den Weltmeisterschaften im Fechten in Tiflis zeigte die ukrainische Säbelfechterin Vlada Kharkova deutliche Haltung, indem sie sich weigerte, an einem gemeinsamen Foto mit einer russischen Athletin auf dem Podest teilzunehmen.
Dieser Akt war mehr als nur ein Zeichen persönlicher Würde; er war eine mutige Geste des Protestes gegen die aggressive Politik Russlands.
Ihre Weigerung, das Foto zu machen, wurde zu einem Symbol des Widerstands gegen den Aggressor, woraufhin sie das Podest verließ und erst bei der Zeremonie für ukrainische Sportler wiederkehrte.
Kharkova, 28 Jahre alt, ist die erste ukrainische Weltmeisterin im Einzel-Fechten seit 2003 und die fünfte in der Geschichte des Landes, die diesen Titel errang.
Für ihren Triumph erhielt sie eine Prämie von 40.000 US-Dollar.
Gleichzeitig erlaubte die Internationale Fechtföderation russischen und belarussischen Athleten, unter neutraler Flagge an den Wettkämpfen teilzunehmen, was in der ukrainischen Gemeinschaft auf erheblichen Widerstand stieß.
Ihr politisches Statement hebt die Bedeutung der Verantwortung von Athleten in der heutigen Welt hervor, insbesondere angesichts der anhaltenden Aggression Russlands gegen die Ukraine.

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