Saudi-Arabische Unternehmen zeigen kein Interesse an Organisation des Kampfes zwischen Usyk und Parker

In Saudi-Arabien sind klare Signale aufgetaucht, die darauf hinweisen, dass die führenden lokalen Sport- und Organisationsstrukturen kein Interesse an der Ausrichtung des lang erwarteten Kampfes um den unbestrittenen Schwergewichtstitel zwischen dem ukrainischen Boxer Oleksandr Usyk und dem interim WBO-Champion Joseph Parker haben. Die Unternehmen Riyadh Season und Sela, die bereits mehrere bedeutende Boxveranstaltungen im Land organisiert haben – darunter auch Kämpfe zwischen Usyk und Tyson Fury – zeigen derzeit keinerlei Bereitschaft, diesen Fight auf die Beine zu stellen. Laut Berichten von Ring Magazine-Reportern gibt es derzeit keine offiziellen Abmachungen oder Bestätigungen für den Kampf, obwohl die Welt-Boxverband (WBO) ihn genehmigt hat. Es ist wichtig zu beachten, dass, falls Usyk ablehnt, den Kampf gegen Parker zu bestreiten, der WBO-Gürtel vakant wird und der Ukrainer seinen Status als unbestrittener Weltmeister verliert. Er behält vorerst die Gürtel der WBA, IBF und WBC. Zudem ist hervorzuheben, dass Riyadh Season und Sela bereits Erfahrung in der Organisation groß angelegter Boxveranstaltungen in Saudi-Arabien haben, einschließlich spektakulärer Events mit zwei Kämpfen von Usyk gegen Tyson Fury. Der 33-jährige Joseph Parker, mit 36 Siegen (24 durch KO) und nur drei Niederlagen, ist bekannt für seine jüngsten bedeutenden Siege über den ehemaligen amerikanischen Champion Deontay Wilder und den chinesischen Herausforderer Zhang Zhilei. Der ehemalige Promoter von Usyk äußerte zudem seine Meinung über die Karriere des Ukrainers nach seinem Sieg über Dychko und riet ihm, seine Profikarriere auf höchstem Niveau zu beenden. Außerdem wurde berichtet, dass Parker in einer Art Herausforderung ein Lied gesungen hat, um seinen Wunsch zu bekunden, den Sieger des Rematches zwischen Usyk und Dychko zu treffen.