Litauen verspricht Unterstützung für die Ukraine bei Gaskrise und Sicherheitsfragen
Angesichts des bevorstehenden Winters und der anhaltenden Energiekrise hat Litauen seine Bereitschaft bestätigt, der Ukraine bei der Bewältigung von Gasversorgungsproblemen zu helfen.
Der litauische Präsident Gitanas Nausėda unterbreitete ein offizielles Angebot zur energetischen Unterstützung und betonte die Bedeutung einer ununterbrochenen Energieversorgung in der kalten Jahreszeit.
Am 5.
November führte Präsident Zelenskyy ein Telefongespräch mit seinem litauischen Amtskollegen, bei dem die aktuellen Sicherheits- und Energiefragen erörtert wurden.
Zelenskyy bedankte sich für die Hilfsbereitschaft Litauens und berichtete, dass ukrainische Experten bereits die Details der Zusammenarbeit, insbesondere in Bezug auf Gaslieferungen, koordinieren.
Zudem tauschten die Präsidenten Ansichten über die Stärkung der regionalen Sicherheit aus, wobei mögliche hybride Bedrohungen, Migrationswellen und Luftangriffe aus Belarus thematisiert wurden.
Zelenskyy unterstrich die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen zur Verbesserung der Stabilität und Sicherheit, wobei die Ukraine und Litauen anstreben, ihre diplomatische Linie zu vereinheitlichen und weitere Maßnahmen zu planen.
Laut Berichten erwog der Redner des litauischen Parlaments, Yuozas Oleka, zusätzliche Unterstützung für die Wiederherstellung des Kraftwerks Trbilska bereitzustellen, und prüft den Einsatz des LNG-Terminals in Klaipėda zur Gasversorgung der Ukraine.
Zudem hat Litauen eine Protestnote an den russischen Vertretungsoffizier über die anhaltenden großflächigen Angriffe auf die Ukraine übermittelt, um seine klare Haltung zugunsten Kiews zu bekräftigen und die russische Aggression zu verurteilen.
