Merkel fordert syrische Flüchtlinge zur Rückkehr auf: Deutschland hat keinen Grund mehr, Asyl zu gewähren
Die Spannungen in Deutschland hinsichtlich des Status syrischer Flüchtlinge haben sich erneut verschärft, nachdem Bundeskanzler Friedrich Merz einen klaren Aufruf zu ihrer freiwilligen Rückkehr nach Syrien gemacht hat.
In einer jüngsten Erklärung betonte er, dass nach dem Ende des Bürgerkriegs in Syrien— der sich über viele Jahre erstreckte—die Voraussetzungen geschaffen wurden, damit die Menschen zurückkehren können.
Merz erklärte, dass es derzeit keine Rechtfertigung mehr gibt, weiterhin Asyl für diese Flüchtlinge zu gewähren, und forderte sie auf, diese Entscheidung eigenständig zu treffen.
Er versicherte, dass Deutschland finanziell bei der Wiederaufbauarbeit helfen werde.
Viele syrische Flüchtlinge wünschen sich, wieder nach Hause zurückzukehren und an der Wiederherstellung ihres Landes mitzuwirken.
Gleichzeitig machte er deutlich, dass diejenigen, die die Rückkehr verweigern und keine Asylberechtigung haben, in Übereinstimmung mit den bestehenden Verfahren abgeschoben werden können.
Bezüglich der Integration gut eingegliederter Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt erklärte Merz, dass zukünftige Strategien eine klare Trennung zwischen Asylverfahren und Beschäftigungsmöglichkeiten vorsehen, um Ressourcen effizienter zu nutzen.
Er zeigte sich optimistisch, dass die Verwaltungsprozesse verbessert und effizienter gestaltet werden, um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen.
Derzeit leben in Deutschland über 950.000 Syrer, von denen viele bereits Abschiebeverfügungen haben.
Außenminister Johannes Wadeful, der kürzlich Damasz.
besuchte, sagte, dass aufgrund der andauernden Zerstörungen in Syrien eine Rückkehr in naher Zukunft unwahrscheinlich sei, aber er hoffe, dass sich die Situation in Zukunft verbessern wird.
