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Krise innerhalb der US-Demokraten: Innerer Konflikt und zukünftige Herausforderungen

Chas Pravdy - 04 November 2025 00:38

Die Vereinigten Staaten erleben eine zunehmend angespannte Situation innerhalb der Demokratischen Partei, die sich in einer tiefen Krise befindet.

Nach der Niederlage gegen Donald Trump vor einem Jahr kämpft die Partei mit internen Konflikten, unklaren Führungsstrukturen und wachsendem Unmut ihrer Wählerbasis.

Vor den anstehenden Zwischenwahlen wirkt die Partei zerstritten und demoralisiert, was ihre Aussichten auf den Wahlerfolg erheblich beeinträchtigen könnte.

Im ganzen Land kochen Protestbewegungen wie „No Kings“ hoch, die sich gegen die autoritären Tendenzen der Trump-Administration richten.

Zugleich formiert sich eine junge Protestwelle, die gegen die alternden Parteiführer wie Joe Biden, Nancy Pelosi und Chuck Schumer rebelliert.

Es entsteht zunehmend eine interne Jugendrebellion und ein Wunsch nach Generationenwechsel, verbunden mit Forderungen nach bezahlbarem Wohnraum, modernen Transportmitteln und Gesundheitsreformen.

Amanda Litman, eine ehemalige Beraterin von Hillary Clinton, betont, dass die älteren Führungspersönlichkeiten den Puls ihrer Basis und der jüngeren Generation verloren haben.

Sie fordert, dass die alte Garde den Weg für neue Gesichter freimacht, die die aktuellen Erwartungen besser widerspiegeln.

Die Organisation „Run for Something“ hat bereits über 72.000 Bewerbungen junger Kandidaten erhalten, die bei den nächsten Wahlen mitmachen und das politische System verändern möchten.

Zugleich sinken die Zustimmungswerte für Präsident Donald Trump auf historisch niedrige Werte in seinem zweiten Amtsjahr, laut einer CNN/SSRS-Umfrage vom 3.

November, bei der nur 37 % der Amerikaner seine Arbeit unterstützen, während 63 % unzufrieden sind.

Dies deutet auf eine politische Krise und eine ungewisse Zukunft für die Trump-Administration hin.

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