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Trumps Äußerungen zu Einwanderungsrazzien: Gewalt hat noch nicht das Limit erreicht

Chas Pravdy - 03 November 2025 02:28

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump äußerte sich kontrovers zu den jüngsten Einwanderungskontrollmaßnahmen im ganzen Land.

Er erklärte, dass die veröffentlichten Videos, welche physische Zusammenstöße zwischen Bundesbeamten, Einwanderern und Protestierenden zeigen, zwar Besorgnis erregen, aber die Gewalt bei diesen Razzien noch nicht das kritische Maß erreicht habe.

Trump argumentierte, dass die Maßnahmen der Behörden noch im Rahmen des Erlaubten seien, da sie durch gerichtliche Entscheidungen eingeschränkt werden, die er auf liberale Richter zurückführt, die von Präsident Biden und Ex-Präsident Obama ernannt wurden.

Ziel sei es, Personen mit Vorstrafen auszuweisen, und das Vorgehen sei gerechtfertigt.

Diese Äußerungen kamen, nachdem die Trump-Administration die Expansion eines Bundesprogramms bekanntgab, das lokale Polizeikräfte mit fast 16.000 Beamten in 40 Bundesstaaten mobilisiert, um Einwanderungsgesetze durchzusetzen.

Viele lokale Organisationen sind jedoch skeptisch und möchten sich nicht an der Initiative beteiligen, angesichts von Bedenken hinsichtlich Menschenrechtsverletzungen, illegalen Festnahmen und politischem Druck.

Die Debatte über diese Politik sorgt für landesweite Spannungen und Diskussionen über Racial Profiling und möglichen Machtmissbrauch.

Außerdem plant die US-Regierung, etwa 400 iranische Staatsbürger zu deportieren, die meisten von ihnen illegal eingereist sind, im Rahmen einer umfassenden Strategie zur Eindämmung illegaler Migration.

Diese Maßnahme folgt monatelangen Verhandlungen zwischen beiden Ländern und ist ein seltenes Beispiel für eine Kooperation im Bereich der Einwanderungspolitik.

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