Zelensky prognostiziert jährlich 50 Milliarden Dollar Verluste für Russland durch neue Sanktionen und betont wichtige Schritte zur Stabilisierung der Weltlage
                                                Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky gab bei Gesprächen mit dem Leiter des Auslandsgeheimdienstes, Oleg Ivashchenko, eine bedeutende Erklärung ab, wonach Russland bei fortgesetztem internationalen Druck und zusätzlichen Sanktionen jährlich mindestens 50 Milliarden Dollar verlieren könnte.
Zelensky betonte, dass diese Sanktionen erheblichen Einfluss auf die russische Wirtschaft haben könnten, indem sie die Fähigkeit Moskaus zur Kriegführung durch die Reduktion der Energielieferungen, insbesondere Öl, verringern.
Er erwähnte, dass die Signale für eine Verschärfung der Sanktionen bereits vorhanden seien und die Partnerländer bereit seien, die Stabilität der globalen Märkte zu sichern, um Preisspitzen und Destabilisierung durch Ölimporte aus arabischen Ländern zu verhindern.
Außerdem hob Zelensky die Bedeutung des Informationsaustauschs über russische Persönlichkeiten und Sanktionsschema hervor und betonte die Notwendigkeit, Maßnahmen gegen die Schattenflotte Russlands zu verstärken.
Er berichtete auch über Chinas Haltung und Pläne hinsichtlich des Ukraine-Krieges, wobei er die Bedeutung Pekings bei den Bemühungen, den Konflikt zu beenden, unterstrich.
In der internationalen Diskussion werden die jüngsten US-Sanktionen gegen das Kreml eher als emotionale Reaktion denn als strategischer Durchbruch gesehen, was Zweifel an ihrer tatsächlichen Wirksamkeit aufkommen lässt, Putins Regime zu schwächen.
Experten gehen davon aus, dass diese Maßnahmen eher impulsiv als strategisch sind und viele Fragen offenlassen, was ihre tatsächliche Fähigkeit betrifft, die russische Regierung zu schwächen.
