Finnland fordert verstärkten Druck auf Russland nach Sanktionen und militärischen Aktivitäten
Angesichts der jüngsten internationalen Sanktionen, die von den USA und der Europäischen Union verhängt wurden, um Russlands Energiesektor einzuschränken, betont Finnland, dass entschiedenere Maßnahmen erforderlich sind, um Moskau unter Druck zu setzen.
Außenministerin Elina Valtonen hob hervor, dass die bisherigen Schritte der westlichen Verbündeten wichtig seien, aber nicht ausreichten, um die strategischen Ziele Russlands zu verändern.
„Wir müssen entschlossener handeln, denn Sanktionen sollten nicht nur den finanziellen Bereich betreffen, sondern auch die imperialen Ambitionen Russlands schwächen.
Der Krieg in der Ukraine belastet die Ressourcen Europas enorm, doch die russische Wirtschaft zeigt die Fähigkeit, dieser Belastung standzuhalten“, sagte Valtonen in einem Bloomberg-Interview.
Zudem hat Moskau laut Verteidigungsminister Antti Häkämänen seine Modernisierung und Aufrüstung der Streitkräfte in der Nähe der EU-Grenzen intensiviert, was echte Bedrohungen für NATO darstellt.
Diese Maßnahmen deuten auf ernsthafte Risiken hin, da Russlands auch eine zweite Angriffsphase erwägt, insbesondere in der Nähe der NATO-Grenzen, was die EU veranlasst hat, ihre Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken.
