Orban blockiert Unterstützung für die Ukraine: Europäischer Ratsbeschluss in Gefahr
Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat überraschend eine zentrale Entscheidung der Europäischen Union blockiert, indem er die abschließenden Schlussfolgerungen des Europäischen Rats, die die Unterstützung der Ukraine bis 2026 bestätigen sollten, verweigerte.
Laut vertrauenswürdigen Quellen, die mit der Situation vertraut sind, stimmten 26 von 27 EU-Mitgliedstaaten für das Dokument, doch Budapest lehnte es ab, es zu genehmigen oder zu unterzeichnen.
Diese Entscheidung hat Bedenken bezüglich der Solidarität und Einheit der EU in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine sowie im Kampf gegen die Aggression geweckt.
Orbán äußerte, dass er möglicherweise unerwartete Verbündete unter anderen europäischen Ländern suchen werde, um den Beitritt der Ukraine zur EU zu erschweren.
Er forderte die europäischen Führer auf, vorerst keine endgültigen Entscheidungen über den vollen Beitritt Kiews zu treffen.
Zudem äußerte er die Hoffnung auf eine Organisation eines Gipfels zwischen den USA und Russland, um die zukünftigen Schritte in der Region zu diskutieren.
Frühere Äußerungen Orbáns betonten, dass die EU nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfüge, um die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen, und dass die Unterstützung Kiews keinen rationalen Grundlagen oder einer soliden finanziellen Basis entspreche.