Trump fordert 230 Millionen Dollar vom US-Justizministerium und plant Wohltätigkeit
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag eine öffentlichkeitswirksame Erklärung abgegeben und das Justizministerium des Landes beschuldigt, ihm Unrecht zu tun und ihm eine beträchtliche Summe Geld schuldig zu sein.
Laut seinen Angaben soll das Ministerium angeblich über 230 Millionen Dollar an Kosten schulden, die im Zusammenhang mit laufenden Bundesermittlungen gegen ihn entstanden sind.
Trump betonte, dass er persönlich nicht an den rechtlichen Verfahren beteiligt ist und sich nicht mit seinen Anwälten zu diesem Thema austauscht.
Er erklärte außerdem, dass er keine Absicht habe, die genannten Summen für sich zu beanspruchen, sondern plant, sie wohltätigen Zwecken zu spenden.
In seinen Äußerungen macht Trump die Behörden ferner für die Manipulation der Wahlen 2020 verantwortlich, was seiner Ansicht nach das demokratische Verfahren untergräbt.
Danach reichte er administrative Klagen bei Bundesgerichten ein, in denen er Schadensersatz für angebliche Verletzungen seiner Rechte fordert, insbesondere im Zusammenhang mit russischer Einflussnahme bei den Wahlen 2016 und den Durchsuchungen in seinem Anwesen Mar-a-Lago.
Ein Sprecher des Justizministeriums, Chad Gilmartin, versicherte, dass alle Beamten im Einklang mit ethischen Richtlinien handeln, auch in solchen Konfliktsituationen.
