EU verstärkt Sanktionen gegen Russland: Unterstützung des 19. Pakets und neue Maßnahmen
Die Botschafter der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben am Freitag einstimmig dem 19.
Sanktionspaket gegen die Russische Föderation zugestimmt, das als Reaktion auf deren Aggression und Verletzungen des Völkerrechts erfolgt.
Diese Nachricht wurde vom Brüsseler Korrespondenten von Radio Liberty, Riccardo Yozvyak, veröffentlicht, der die Informationen in den sozialen Medien teilte.
Das vom Europäischen Kommissariat im vergangenen Monat vorgeschlagene neue Sanktionspaket sieht maßgebliche Maßnahmen vor, darunter die schrittweise Beendigung der russischen Importe von verflüssigtem Erdgas (LNG) bis Anfang 2027.
Ziel ist es, die russische Wirtschaft und den Energiesektor erheblich zu schwächen.
Darüber hinaus betreffen die Sanktionen Unternehmen in Indien und China, die Russland bei der Umgehung bestehender Beschränkungen unterstützen, sowie die sogenannte Schattenflotte, die im illegalen Handel mit russischem Öl tätig ist.
Diese Maßnahmen unterstreichen die kontinuierliche Solidarität der EU im Druckaufbau auf Russland, um dessen militärische Aktionen sowie Destabilisierung in der Ukraine und der Region zu beenden.
