EU genehmigt 19. Sanktionspaket gegen Russland: Neue Maßnahmen und diplomatische Verhandlungen
Die Vertreter der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben am Mittwoch die Zustimmung zum 19.
Sanktionspaket gegen Russland bestätigt, was einen weiteren bedeutenden Schritt in der europäischen Reaktion auf die Aggression Moskaus darstellt.
Nach Angaben von Quellen, darunter ‘Europrava’, wurde diese Information vom Korrespondenten Radio Free Europe/Radio Liberty, Ricard Yozvyak, über sein X (Twitter)-Konto veröffentlicht.
Die Details des Genehmigungsprozesses weisen darauf hin, dass gegen späten Mittwochabend eine Einigung erzielt wurde, die den Weg für die formelle Annahme des Pakets auf der nächste Sitzung des EU-Rates ebnet.
Die EU- Diplomatin Kaja Kallas zeigte sich zuvor optimistisch, dass der Prozess bis Donnerstag im Rahmen des Europäischen Rates abgeschlossen sein könnte.
Es ist zu beachten, dass Verzögerungen bei der Zustimmung auf die Positionen einiger Mitgliedsstaaten zurückzuführen sind, insbesondere Slowakei, die verlangt hatte, dass die Europäische Kommission ihre Vorbehalte bezüglich Verbrennungsmotoren und Energiepreisregulierungen berücksichtigt.
Österreich meldete ebenfalls Einwände, forderte die Aufhebung bestimmter russischer Vermögenswerte aus den Sanktionen, um die von Russland verhängten Strafen gegen die österreichische Raiffeisen Bank International zu mildern, doch diese Vorschläge blieben erfolglos.
Das neue Sanktionspaket symbolisiert die verstärkte Haltung der EU und ihr Engagement, die russische Aggression zu stoppen und die Souveränität der Ukraine im laufenden Konflikt zu unterstützen.
